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Pulsnitz: Wendung im Totschlags-Prozess

Der wegen Totschlag angeklagte Krankenpfleger aus Pulsnitz wurde jetzt vor Gericht entlastet. Ein Urteil soll in der nächsten Woche erfolgen.

Von Timotheus Eimert
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Ein gelernter Krankenpfleger aus Pulsnitz muss sich seit Montag vor dem Görlitzer Landgericht wegen Totschlags verantworten.
Ein gelernter Krankenpfleger aus Pulsnitz muss sich seit Montag vor dem Görlitzer Landgericht wegen Totschlags verantworten. © Symbolfoto: SZ/Timotheus Eimert

Pulsnitz/Görlitz. Der Fall um den Krankenpfleger Ringo G. aus Pulsnitz hat sich am Dienstag gewendet. So wurde der Angeklagte durch die Aussagen zweier Zeuginnen teilweise entlastet. Ringo G. wird vorgeworfen, dass er sich nicht um die Verabreichung unverzichtbarer Medikamente des Wachkoma-Patient Enrico B. gekümmert habe. So verstarb der Patient am 6. April 2019 an Multiorganversagen. Der Angeklagte war seit Ende 2017 der gesetzliche Betreuer von Enrico B.

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