Kamenz. Wegen der Corona-Einschränkungen konnten in diesem Jahr die Sternsinger in Kamenz und Umgebung nicht von Haus zu Haus ziehen und singen. Dennoch hatten die Sternsinger mit einer anderen Form Geld für karitative Zwecke gesammelt. Denn die katholische Gemeinde St. Maria Magdalena in Kamenz bereitete diesmal Briefe vor,
die verteilt wurden.
In den Briefen waren alle Informationen zu der Spendenaktion, dem Haussegen sowie eine kleine Andacht. So kamen Segensspruch und Spendenaufruf trotz Pandemie in die Häuser. Die Aktion sei laut Gemeindereferentin Elisabeth Lukasch und Pfarrer Uwe Peukert sehr positiv angenommen worden.
Nun steht auch das Ergebnis der Sternsingeraktion fest: in Kamenz - unter anderem mit Elstra, Cunnersdorf und Oßling wurden genau 2.212 Euro gesammelt, in Königsbrück 743 Euro und in Schwepnitz 855 Euro. Insgesamt also 3.810 Euro.
Weitere Spenden wurden direkt überwiesen
Dazu komme eine große unbekannte Summe, „weil davon auszugehen ist, dass Spenden direkt überwiesen wurden, dieser Betrag kann dieses Jahr leider nicht ermittelt und dargestellt werden“, schätzen Gemeindereferentin Elisabeth Lukasch und Pfarrer Uwe Peukert ein.
Aufgrund der besonderen Situation sei das ein sehr gutes Ergebnis, das den notleidenden Kindern weltweit durch viele Projekte des Hilfswerkes „Die Sternsinger“ helfen werde. Pfarrer und Gemeindereferentin bedanken sich herzlich bei allen, die beim Verteilen der Briefe geholfen und allen, die gespendet haben. (SZ/ha)
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