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Gaskrise bereitet Elstraer Autozulieferer Probleme

Stahlblechteile für viele Automarken werden bei Linde + Wiemann hergestellt. Das Unternehmen braucht dazu sehr viel Energie - und zahlt einen hohen Preis dafür.

Von Heike Garten
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Betriebsratsvorsitzender Lars Pietsch (l.) und Werkleiter Michael Schlegel von Linde + Wiemann in Rauschwitz zeigen einen Roboter, der die umgeformten Fertigteile aus der Maschine nimmt, die vorher in der Warmformlinie erhitzt und geformt wurden.
Betriebsratsvorsitzender Lars Pietsch (l.) und Werkleiter Michael Schlegel von Linde + Wiemann in Rauschwitz zeigen einen Roboter, der die umgeformten Fertigteile aus der Maschine nimmt, die vorher in der Warmformlinie erhitzt und geformt wurden. © Anne Hasselbach

Elstra. In der Produktionshalle von Linde + Wiemann im Elstraer Ortsteil Rauschwitz bestücken Mitarbeiter eine Presse mit Stahlblechteilen. Mit bis zu 2.000 Tonnen Umformkraft bringt die Presse das Teil in die richtige Form, damit es später in einem der zahlreichen Autotypen verbaut werden kann, für deren Hersteller das Elstraer Unternehmen arbeitet. Immer wieder kommt ein fertiges Teil aus der Presse, fällt in eine bereitstehende Kiste. Dass für so eine gewaltige Kraft jede Menge Energie benötigt wird, kann sich jeder denken.

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