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Karstadt Dresden verkauft weiter Feinkost

Die Kaufhauskette bekennt Geldnot, aber ihre Lebensmittel-Abteilung bleibt geöffnet.

Von Georg Moeritz
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Wegen Corona sind die meisten der rund 400 Dresdner Karstadt-Beschäftigten in Kurzarbeit.
Wegen Corona sind die meisten der rund 400 Dresdner Karstadt-Beschäftigten in Kurzarbeit. © SZ/Youssef Safwan

Dresden. Die Glastüren an der Prager Straße sind geschlossen, die Vitrinen mit Meissener Porzellan geleert. Doch ein Teil des größten Kaufhauses im Bezirk Dresden ist weiterhin geöffnet: die Markthalle mit den Lebensmitteln im Untergeschoss. Schilder und angeklebte Pfeile weisen den Kunden den Weg zum Nebeneingang. Gerne dürfe die Lebensmittelabteilung auch „über die Tiefgarage“ betreten werden, hat das Team um den Dresdner Chef Michael Zielke geschrieben.

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