Kartoffeln sind keine Mangelware, auch wenn sie in den vergangenen Tagen nicht überall vorrätig waren. „Wir Erzeuger haben noch genug“, beruhigt Ariane Weiß vom Sächsischen Qualitätskartoffelverband in Leipzig. Die Engpässe im Handel erklärt sie damit, dass jetzt viele zu Hause kochen. „Es gibt jetzt eine enorme Nachfrage nach kleinen Abpackungen, auf die niemand vorbereitet war“, sagt Weiß. Aber die Verteilerzentren hätten bereits reagiert. So würden jetzt zum Beispiel bei Friweika in Weidensdorf bei Glauchau in drei statt zwei Schichten Kartoffelnetze für den Hausbedarf abgepackt.
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