Pirna
Merken

Kasperpfad ist unter den besten Projekten

Die Stadt Hohnstein hoffte auf ein gutes Preisgeld. Das haben andere bekommen. Das Projekt läuft trotzdem weiter.

Teilen
Folgen
© Symbolfoto: dpa

Wer Hohnstein touristisch erkunden will, und auch etwas über die Geschichte des Hohnsteiner Kaspers erfahren will, ist auf dem Kasperpfad richtig. Den hatte die Stadt anlegen lassen und will nun einiges weiterentwickeln. Mit dem Projekt hatte sich die Stadt deshalb auch beim Wettbewerb „So geht sächsisch“ beworben.

Mit dem Kasperpfad schaffte es die Stadt, bei insgesamt 240 Projekten unter die besten 30 zu gelangen. Das Preisgeld gab es aber nur für die ersten acht Projekte. „Wir werden den Kasperpfad dennoch weiterentwickeln“, sagt Bürgermeister Daniel Brade (SPD). Der Rundwanderweg ist vor allem für Familien gedacht. Und selbst lauf-unwillige Kinder können hier zum Wandern ermutigt werden, weil es etwas zu entdecken gibt. Die Wanderung dauert ein bis eineinhalb Stunden und ist für Kinder ab fünf Jahren empfohlen. Sie führt rund um den Ort und die Hohnsteiner Burg und ist größtenteils buggytauglich.

In der Touristinformation auf der Rathausstraße gibt es für Kinder eine kleine Wanderkarte, auf der die acht Stationen eingezeichnet sind. Der Kasperkopf markiert den Weg und am jeweiligen Schild angekommen, wird die Zahl der Station auf der Karte durchgerubbelt.

Sie wollen noch besser informiert sein? Schauen Sie doch mal auf www.sächsische.de/ort/pirna und www.sächsische.de/sebnitz vorbei.

Für Informationen zwischendurch aufs Handy können Sie sich unter www.szlink.de/whatsapp-regio anmelden.