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So erlebte die Sächsische Schweiz das Unwetter-Chaos

Sturzbäche haben Teile der Sächsischen Schweiz mit Schlamm und Geröll überschüttet. Ein Lagebericht aus Bad Schandau.

Von Jörg Stock
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"Jetzt hilft nur, irgendwas zu tun." Jens Webersinn auf seinem verwüsteten Grundstück an der Schinkemühle in Krippen.
"Jetzt hilft nur, irgendwas zu tun." Jens Webersinn auf seinem verwüsteten Grundstück an der Schinkemühle in Krippen. © Marko Förster

An diesem Sonntag erwacht Bad Schandau mit Staub im Gesicht. Der Schlamm, den die Sturzbäche des vorigen Tages auf die Straßen gespült haben, trocknet und wird von den Rädern der Feuerwehrwagen, die schon wieder zu Einsatz rollen, zu Pulver gemahlen. Aber auch von den Rädern der Touristenautos. Am Feuerwehrdepot hat die Polizei die Bundesstraße Richtung Schmilka gesperrt. Wer hier nicht hingehört, der muss umkehren.

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