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Dohna: Virtuelles Rennen für reale Hochwasser-Hilfe

Die Dohnaer Slotracer haben eine besondere Idee zum Helfen. Mitmachen kann jeder. Das Geld geht an die Lichtblick-Stiftung.

Von Heike Sabel
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Sieht aus wie echt, ist aber ein virtuelles Rennen: Am Sonnabend fällt dazu der Startschuss.
Sieht aus wie echt, ist aber ein virtuelles Rennen: Am Sonnabend fällt dazu der Startschuss. © ADAC

Beim Helfen kommt es auch auf Ideen an. Die Dohnaer hatten jetzt eine Besondere. Der hiesige Slotracer-Verein hat Herz und Technik zu einem Spendenrennen vereint. Das Beste: Dabei sein und spenden kann jeder.

Die Aktiven sind die Fahrer. Die starten zuhause oder in einem Verein in einem virtuellen Cockpit mit Lenkrad und Pedalen. Die Strecke ist immerhin der Grand-Prix-Kurs auf dem legendären Nürburgring.

Zuschauen kann jeder, der sich auf dem Youtube-Kanal des ADAC einklickt. Der kommentierte Livestream beginnt am 31. Juli voraussichtlich 18.30 Uhr, spätestens aber 19 Uhr, wenn der Startschuss zu dem zweistündigen Rennen beginnt, sagt Rene Köhler. Der Dohnaer ist Vorsitzender des örtlichen Slotracer-Vereins und hatte die Idee zu diesem Spendenrennen.

Alle sind Gewinner

Gespendet werden kann schon jetzt und natürlich während des Rennens über das bei Paypal eingerichtete Konto . Der Erlös geht dann an die Lichtblick-Stiftung von sächsische.de. Sie unterstützt damit Opfer des jüngsten Hochwassers in der Region. "Bei diesem Rennen werden alle gewinnen, vor allem die, die es meisten brauchen, die Opfer der Katastrophe der vergangenen Tage", sagt Köhler.