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Sachsens Flut-Millionen reichen nicht

Die Gemeinden haben deutlich mehr Bedarf gemeldet als Gelder bereitstehen. Jetzt wird um die Verteilung gerungen. Das Beispiel Sächsische Schweiz.

Von Dirk Schulze
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Zerstörte Straße im Hirschgrund in Reinhardtsdorf-Schöna. Die Gemeinde in der Sächsischen Schweiz verzeichnet die höchsten Schäden.
Zerstörte Straße im Hirschgrund in Reinhardtsdorf-Schöna. Die Gemeinde in der Sächsischen Schweiz verzeichnet die höchsten Schäden. © Steffen Unger

Die Beseitigung der Hochwasserschäden vom Juli 2021 in Sachsen wird teurer als gedacht - und noch ist unklar, wie das finanziert wird. Die Kommunen hatten bis zum Jahresende Zeit, ihre detaillierten Schadensmeldungen einzureichen. Diese fallen in Summe offenbar deutlich höher aus als die eingeplanten Gelder aus dem bundesweiten Hilfsfonds für das Hochwasser.

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