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Waldbrände: Die Schandauer Feuerwehr-Frauen

Simone Bräunling ist eine von denen, die das Hinterland für die Männer organisieren, denen auch die Kräfte schwinden und die jeden Tag aufs Neue wieder da sind.

Von Heike Sabel
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Simone Bräunling (l.) und Mary Kielkowski, zwei der Schandauer Feuerwehr-Frauen, die im Gerätehaus helfen und organisieren.
Simone Bräunling (l.) und Mary Kielkowski, zwei der Schandauer Feuerwehr-Frauen, die im Gerätehaus helfen und organisieren. © Heike Sabel

Simone Bräunling hat gerade mal ein paar Minuten Zeit für einen Kaffee - zwischen zwei Anlieferungen, zwei Mahlzeiten, zwei Waschmaschinenladungen. Sie gehört zu den Schandauer Feuerwehrfrauen, die das Hinterland organisieren und am Laufen halten, damit die Feuerwehrmänner und -frauen im Wald sich auf das Löschen konzentrieren können. Ihr Bruder ist auch da oben, sagt Simone Bräunling und zeigt mit einer Kopfbewegung hinauf. "Wenn die Männer zum Stützpunkt kommen, sind sie schwarz vom Ruß, fertig und die Stimme ist rau. Dann versuchen wir, sie hier ein bisschen aufzumuntern."

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