SZ + Pirna
Merken

Nach dem Waldbrand: Nationalpark in der Kritik

Der Bergsteigerbund fordert ein Umdenken beim Totholz in der Sächsischen Schweiz. Andere stellen den Nationalpark generell infrage. Der Streit reicht bis in Kabinett.

Von Dirk Schulze
 4 Min.
Teilen
Folgen
Was übrig bleibt: abgebrannter Wald am Roßsteig in der Sächsischen Schweiz. Kritiker fordern ein Umdenken im Nationalpark.
Was übrig bleibt: abgebrannter Wald am Roßsteig in der Sächsischen Schweiz. Kritiker fordern ein Umdenken im Nationalpark. © Mike Jäger

Die Katastrophe kam gewissermaßen mit Ansage. Seit der Borkenkäfer weite Teile des Fichtenwaldes in der Sächsischen Schweiz zum Absterben gebracht hat, hatten Anwohner, Feuerwehrleute und die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden immer wieder vor einem großen Waldbrand gewarnt. Die Menge des entzündbaren Materials ist so hoch wie nie. Das Totholz wird nicht beräumt, es bleibt stehen und liegen. Das gehört in einem Nationalpark zum Konzept.

Sie möchten wissen, wie es weitergeht?
Monatsabo abschließen & flexibel bleiben
30 Tage für 1,99€
danach 9,90€/Monat
  • 30 Tage für 1,99€ lesen
  • Flexibel kündbar
  • Alle News aus Ihrer Region, Sachsen und der Welt
Unsere Empfehlung
Jahresabo abschließen & dauerhaft sparen
30 Tage für 1,99€
danach 7,90€/Monat
  • 30 Tage für 1,99€ lesen
  • Danach monatlich 20% sparen
  • Alle News aus Ihrer Region, Sachsen und der Welt
Sind Sie Student/in? Hier Vorteil sichern!