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Waldbrand: Nicht jeder Gastronom erhält Soforthilfe

Nach einem Krisengespräch sicherte der Freistaat der Tourismusbranche in der Sächsischen Schweiz ein Hilfspaket zu. Das sorgt aber für Ernüchterung.

Von Anja Weber
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Tourismusministerin Barbara Klepsch (Mitte) und Frank Ortmann, Referatsleiter Tourismus (l.), bei einem Krisengespräch mit Touristikern in Hohnstein.
Tourismusministerin Barbara Klepsch (Mitte) und Frank Ortmann, Referatsleiter Tourismus (l.), bei einem Krisengespräch mit Touristikern in Hohnstein. © Steffen Unger

Durch den Waldbrand im Nationalpark Sächsische Schweiz im Juli und August wurden die Hoffnungen der meisten Gastronomen und Hoteliers auf einen positiven Saisonverlauf zerstört. Die Katastrophe habe die Tourismuswirtschaft besonders schwer getroffen, resümiert der Tourismusverband Sächsischen Schweiz. Durch zahlreiche Stornierungen und einen damit verbundenen Umsatzrückgang seien der Branche Schäden im zweistelligen Millionenbereich entstanden. Tourismusministerin Barbara Klepsch (CDU) sicherte in einem Krisengespräch am 2. August bereits Hilfe des Freistaates zu. Knapp 1,85 Millionen Euro stellt das Land zur Verfügung.

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