Görlitz. Am Mittwochmorgen, gegen 6.50 Uhr, kam es an der Erich-Weinert-Straße in Görlitz zu einem Verkehrsunfall mit einem Kind. Wie eine Polizeisprecherin weiter berichtete, habe der Achtjährige vermutlich eine Straßenbahn gesehen, mit der er zur Schule fahren wollte. So sei er plötzlich auf die Straße gelaufen.
Trotz sofortiger Bremsung konnte ein 33-jähriger Skoda-Fahrer die Kollision nicht mehr verhindern. Der Junge sei frontal mit dem Wagen zusammengeprallt. Das Kind habe kurz auf dem Boden gelegen. „Vermutlich unter Schock stehend, stand er wieder auf und ging auf den Bordstein zurück“, heißt es vonseiten der Polizei. Ein Rettungswagen brachte den Schüler in ein Krankenhaus. Der Sachschaden betrug etwa 500 Euro. Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (szo)
Aus dem Polizeibericht vom 29. November
25 Tage Gefängnis, aber Weihnachten wieder frei
Großhartau. Am Dienstag stellten Beamte der Bundespolizei Ebersbach einen per Haftbefehl gesuchten Mann fest. Der 20-jährige Pole wurde gegen 17:50 Uhr am Haltepunkt Großhartau angetroffen. Die polizeiliche Überprüfung brachte einen Strafbefehl ans Tageslicht. Wegen Schwarzfahrens wurde der junge Mann im Sommer 2015 vom Amtsgericht Frankfurt (Oder) zu 25 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Durch Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 250 Euro sowie der Verfahrenskosten von 70 Euro würde ihm das Gefängnis erspart bleiben. Der 20-Jährige konnte das Geld jedoch nicht aufbringen und sitzt nun bis kurz vor Weihnachten in der JVA in Bautzen ein.
Mit verbotenen Knallern im Rucksack von Leknica nach Bad Muskau
Bad Muskau. Entgegen aller Warnungen und Hinweise ertappte die Bundespolizei gestern Nachmittag zwei Männer mit verbotenen Feuerwerkskörpern. Eigentlich hätten es der in Weißwasser wohnende 33-Jährige und der in Schleife wohnenden 40-Jährige besser wissen sollen. Dennoch hatten sie nicht zugelassene Knaller in ihren Rucksäcken vom polnischen Leknica (Lugknitz) nach Bad Muskau mitgenommen. Insgesamt stellten die Beamten 46 Böller mit einer Gesamtmasse von etwa 1,5 Kilogramm sicher. Abgesehen von der fehlenden Zulassung handelte es sich teilweise um Produkte der Kategorie 3 und 4. Für den Umgang mit Erzeugnissen dieser Kategorie ist bekanntermaßen eine behördliche Erlaubnis notwendig. Diese fehlte im jeweiligen Fall. Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz sind nun die Folgen des unüberlegten Kaufs.
Bundespolizist im Feierabend erwischt Görlitzer Ladendieb
Görlitz. Auch wenn er nicht im Dienst war, hatte ein Bundespolizist am Dienstagabend in Görlitz ein waches Auge. Wie ein Sprecher der Bundespolizei berichtet, hatte der Kollege in einem Drogeriegeschäft auf der Berliner Straße einen Mann beobachtet, der sich bediente – ohne zu bezahlen. Der Beamte rief seine diensthabenden Kollegen hinzu. Nur einen Moment später, so schildert es die Bundespolizei, hätten diese den mutmaßlichen Dieb festgenommen. Es handelte sich um einen 33-jährigen Deutschen aus Görlitz. Bei ihm fanden sich Adventskerzen, Parfüm, Küchen- und Toilettenpapier, Kaugummis, ein Butterstollen und weitere weihnachtliche Deko-Artikel – offenbar gestohlene Ware. Die weiteren Ermittlungen hat das Polizeirevier Görlitz übernommen.
Unerlaubt eingereist
Krauschwitz. Drei Männer aus der Ukraine, die mit einem Pkw in der Ortslage Klein Priebus (Gemeinde Krauschwitz) über die Grenze nach Deutschland gelangten, reisten offenbar unerlaubt ein. Eine gemeinsame Streife aus Bundespolizei und Zoll war kurz nach Mitternacht auf ein polnisches Fahrzeug aufmerksam geworden. Während der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass dessen Fahrer(39) seine drei Passagiere wohl zu einer Baustelle nach Bayern fahren wollte, damit sie ihm dort helfen können. Später aufgefundene Arbeitskleidung unterstrich den Verdacht, wonach die ukrainischen Staatsangehörigen einer unerlaubten Erwerbstätigkeit nachgehen wollten. Gegen die Männer im Alter von 27, 41 und 52 Jahren wurde Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz erstattet. Von ihrem Reiserecht können sie ab sofort keinen Gebrauch mehr machen. Sie müssen die Bundesrepublik verlassen. Die Angelegenheit wird auch für den 39-Jährigen Konsequenzen haben, denn seine Hilfeleistung rächt sich schließlich. Gegen ihn wird deshalb als Schleuser ermittelt.
Glasscheiben am Bahnhof Zittau eingeschlagen
Zittau. Unbekannte Täter haben an der Bahnunterführung zum Bahnsteig 2a am Zittauer Bahnhof zwei Glasscheiben zerstört. Das stellten Bundespolizisten am Dienstag fest. Es sei davon auszugehen, dass sich die Sachbeschädigung zwischen Montag und Dienstag zugetragen hat, sagte ein Polizeisprecher. Tatortspuren wurden gesichert und der Ermittlungsdienst der Inspektion Ebersbach hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer Angaben zum Tathergang oder zu dem Täter/den Tätern machen kann, soll sich bitte unter 03586 76020 bei der Polizei melden.
Ohne Fahrerlaubnis in Zittau unterwegs
Zittau. Ein 40-Jähriger ist in Zittau trotz gerichtlicher Entziehung der Fahrerlaubnis mit seinem Pkw gefahren. Im Rahmen der Binnenfahndung überprüften Beamte der Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz am Dienstag die Kennzeichen eines Fahrzeuges. Die Abfrage ergab, dass dem Halter die Fahrerlaubnis rechtskräftig durch ein Gericht entzogen worden war. Da sich das Fahrzeug zum Zeitpunkt der Abfrage im Gegenverkehr befand, konnte der Fahrer erst gestellt werden, nachdem er sein Fahrzeug bereits abgeparkt hatte. Auf Nachfrage gab er an, dass er der Halter des Fahrzeuges und soeben auch mit dem Pkw gefahren sei. Als die Beamten den 40-jährigen Deutschen mit dem Abfrageergebnis konfrontierten, bestätigte er, dass er momentan nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
Lkw-Fahrer übersieht überholendes Auto
Region. Am Dienstagnachmittag kam es auf der A 4 in Fahrtrichtung Dresden zwischen dem Parkplatz Löbauer Wasser und der Anschlussstelle Bautzen-Ost zu einem Verkehrsunfall. Ein 43-jähriger Lkw-Fahrer war offenbar nur kurz unaufmerksam, als er den Fahrstreifen wechseln wollte und bemerkte dadurch die bereits überholende 27-jährige Citroen-Fahrerin nicht. Es kam zur Kollision des MAN mit dem Pkw, bei welcher glücklicherweise niemand verletzt wurde. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von circa 3500 Euro. Den SUV nahm ein Abschleppunternehmen an den Haken.
Kind wird in Görlitz vom Auto erfasst
Görlitz. Am Mittwochmorgen, gegen 6.50 Uhr, kam es an der Erich-Weinert-Straße in Görlitz zu einem Verkehrsunfall mit einem Kind. Wie eine Polizeisprecherin weiter berichtete, habe der Achtjährige vermutlich eine Straßenbahn gesehen, mit der er zur Schule fahren wollte. So sei er plötzlich auf die Straße gelaufen. Trotz sofortiger Bremsung konnte ein 33-jähriger Skoda-Fahrer die Kollision nicht mehr verhindern. Der Junge sei frontal mit dem Wagen zusammengeprallt. Das Kind habe kurz auf dem Boden gelegen. „Vermutlich unter Schock stehend, stand er wieder auf und ging auf den Bordstein zurück“, heißt es vonseiten der Polizei. Ein Rettungswagen brachte den Schüler in ein Krankenhaus. Der Sachschaden betrug etwa 500 Euro. Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Kellereinbruch in Görlitz
Görlitz. Bisher Unbekannte drangen im Laufe der zurückliegenden Woche in ein Wohnhaus an der Kunnerwitzer Straße in Görlitz ein. Im Keller brachen die Täter in mehrere Räume auf und entwendeten aus diesen ein weißes Klapprad, eine Heckenschere sowie eine Elektrosäge. Den Eigentümern entstand ein Stehlschaden von rund 620 Euro und ein Sachschaden von circa 100 Euro. Ein Kriminaltechniker sicherte Spuren und die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen.
Garageneinbruch in Eibau
Eibau. Nur wenige Minuten in der Nacht zu Donnerstag reichten Unbekannten für einen Einbruch an der Jahnstraße in Eibau. Die Diebe drangen gewaltsam in eine Garage ein und entwendeten aus dieser eine braune Simson SR 2 sowie zwei Benzinkanister. Anschließend flüchteten die Täter mit einem Pkw über die Hauptstraße in unbekannte Richtung. Nach dem historischen Moped wird international gefahndet.
Garage völlig ausgeräumt
Seifhennersdorf. In der Nacht zu Mittwoch haben Diebe aus einer Garage in Seifhennersdorf ein Auto, ein Roller und ein Motorrad gestohlen. Tatort war ein Grundstück an der Gärtnerstraße. Betroffen waren ein sechs Jahre alter roter Skoda Fabia (Kennzeichen GR MA 238), eine Yamaha (ZI UM 60) und ein Roller vom Typ Flech Tech (ZI K 681). Den Zeitwert der drei Fahrzeuge bezifferte der Eigentümer in Summe mit rund 9000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Schwarzwild verursacht Zusammenstoß
Krauschwitz. Am Dienstagmorgen, gegen 6.45 Uhr, befuhr ein 41-Jähriger mit seinem Pkw die B 156 von Krauschwitz in Richtung Weißwasser und kollidierte mit einem Wildschwein. Der zuständige Jagdpächter kümmerte sich um das verendete Wild. Am Fiat entstand Sachschaden von etwa 3000 Euro. Ein Abschleppdienst nahm den Wagen an den Haken, da dieser nicht mehr fahrbereit war.
Teure Limousine entwendet
Krauschwitz. Bisher Unbekannte entwendeten in der Nacht zum Donnerstag einen Audi an der Lange Straße in Krauschwitz. Der schwarze A8 parkte unter einem Carport, hatte das Kennzeichen B AM 341 und trug auffällige Werbebeschriftung eines Berliner Autohauses. Dem Eigentümer entstand ein Stehlschaden von rund 130000 Euro.