Erstmals findet in der Stadt eine „Italienische Woche“ statt. Bis zum Sonnabend bieten Händler Besonderes.
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Von Ingolf Reinsch
Bischofswerda. Die Sachsentour der Fiat 500-Freunde mit Start in Bischofswerda findet in diesem Jahr zum zehnten Mal statt. Die „Italienische Woche“, die Bischofswerdaer Geschäftsleute aus diesem Anlass ausrichten, erlebt ihre Premiere. Gut ein Dutzend Geschäfte machen mit. „Es ist eine gute Möglichkeit, sich zu präsentieren“, sagt Annemarie Gierth vom „Haus der Dame“. Ähnlich äußerten sich auch andere Geschäftsinhaber, die die SZ fragte.
Italienisches Lebensgefühl
Das Ziel ist klar: Aktivitäten wie diese sollen helfen, Bischofswerda zu beleben und Menschen in die (Innen-)Stadt zu ziehen. Besondere Angebote, wenn zum Teil auch nur auf Zeit, können eine Stadt interessant machen. Von den Händlern sollte da mehr Initiative ausgehen, wünscht sich Maik Kamptner vom Blumenhaus Simke. „Jeder sollte sich im Rahmen seiner Möglichkeiten einbringen“, sagt er. Dank der Schiebocker Fleischverarbeitungsgesellschaft strahlt die Italienische Woche sogar ein wenig ins Umland aus. „In der vergangenen Woche haben wir uns auf unser Bistro an der Stolpener Straße konzentriert. In dieser Woche bieten wir in allen unseren zehn Geschäften zwischen Pulsnitz, Kirschau und Steinigtwolmsdorf jeden Tag ein italienisches Gericht an“, sagt Geschäftsführer und Inhaber Jens Mühmelt.
Die Idee zu einer solchen Aktionswoche hatte der Bischofswerdaer Sven Zschiedrich, gewissermaßen der Gastgeber des Fiat-Treffens. Zu Beginn dieses Jahres stellte er seine Gedanken der Werbegemeinschaft vor – und fand dort Unterstützung. Zum Treffen der Fiatfreunde am Wochenende werden fast 25 „Besatzungen“ aus ganz Deutschland erwartet. Gelegenheit für Bischofswerdaer, mit ihnen ins Gespräch zu kommen ist Freitagabend im gemeinsamen Hof von Stadt-Apotheke und Haus der Dame, wo beide Geschäftsinhaber verschiedene Aktionen vorbereiten, und am Sonnabend zwischen 8.30 und 9.45 Uhr auf dem Markt. Dort präsentieren die Fiatfreunde ihre Fahrzeuge.