Dresden
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Kleiner Verlust für Städtische Kliniken

Das erste Quartal liegt leicht hinter den Erwartungen. Die Intensivmediziner geraten dabei in den Fokus.

Von Juliane Richter
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Städtisches Klinikum Dresden, Stadtort Neustadt
Städtisches Klinikum Dresden, Stadtort Neustadt © Sven Ellger

Mit Spannung wurde der Geschäftsbericht der Städtischen Kliniken für das erste Quartal dieses Jahres erwartet. Denn die beiden Häuser hatten das Jahr 2018 mit einem Minus von mehr als elf Millionen Euro abgeschlossen.

Verwaltungsdirektor Jürgen Richter und auch Sozialbürgermeisterin Kristin Kaufmann (Die Linke) haben im SZ-Interview zuletzt deutliche Besserung prophezeit. Der Geschäftsbericht ist am Dienstag im Gesundheitsausschuss präsentiert worden und zeigt, dass die Erwartungen für Januar bis März nicht komplett erfüllt werden konnten. Der Verlust liegt für das erste Quartal bei minus 114 000 Euro. Vor allem auf der Intensivstation in Friedrichstadt seien die Planzahlen nicht erreicht worden. Das werde mit den Chefärzten noch thematisiert, heißt es.

Ansonsten zeigt der Bericht, dass sowohl im Pflegebereich als auch bei den Funktionsdiensten deutlich mehr Personal im Einsatz ist. Insgesamt sind es rund 90 zusätzliche Stellen im Vergleich zum Vorjahr. Sozialbürgermeisterin Kaufmann hatte erklärt, dass dieses zusätzliche Personal jetzt gewonnen werden muss, um Überlastungen abzubauen.