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Was Sachsens Forstpräsident den Eichen zutraut

Der neue Waldzustandsbericht zeigt nur leichte Verbesserungen seit dem vorigen Jahr. Doch die Dürre in Sachsens Wäldern ist erst einmal vorbei.

Von Georg Moeritz
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Sachsens Waldzustandsbericht zeigt bei Eichen derzeit den stärksten Blattverlust. Der Landesforstpräsident setzt trotzdem auf sie.
Sachsens Waldzustandsbericht zeigt bei Eichen derzeit den stärksten Blattverlust. Der Landesforstpräsident setzt trotzdem auf sie. © dpa-Zentralbild/Patrick Pleul

Dresden. Die 450 staatlichen Waldarbeiter in Sachsen haben in diesem Jahr fast sechs Millionen Bäume gepflanzt und gesät – wie angekündigt. Dazu gehörten jeweils mehr als eine Million Rotbuchen und Stieleichen. Landesforstpräsident Utz Hempfling sagte am Montag in Dresden, der Waldumbau sei eine Chance: Anstelle von Fichten-Monokulturen im Hügelland könnten wieder Mischwälder wachsen.

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