Ein Dresdner Kunstsammler, seine Schätze und die Festung Königstein
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Schon als Kind hat man ihn nur den "Bilder-Donath" genannt. Einen Stempel, den Wolfgang Donath auch mit 78 Jahren noch immer trägt. Denn der Dresdner gehört zu den wohl außergewöhnlichsten privaten Kunstsammlern in Deutschland. Mehr als 500 Objekte, darunter vor allem Gemälde aus dem 18., 19. und frühen 20. Jahrhundert, hat er seit den 1970er-Jahren unter zahlreichen persönlichen Entbehrungen zusammengetragen: ein millionenschweres und einzigartiges Kunsterbe.