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Weihnachtsbäume der Festung werden zum Leckerbissen

Für die Königsteiner Ziegenherde beginnt das große Fressen erst nach den Festtagen. Der Grund ist ein Geschenk der Festung Königstein. Und das schmeckt.

Von Katarina Gust
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Fressen ihm aus der Hand: Ziegenhirte Patrick Pietsch mit einer seiner Thüringer Waldziegen an den Elbwiesen in Königstein.
Fressen ihm aus der Hand: Ziegenhirte Patrick Pietsch mit einer seiner Thüringer Waldziegen an den Elbwiesen in Königstein. © Steffen Unger

Die Tiere von Ziegenhirte Patrick Pietsch können sich derzeit über einen verspäteten Weihnachtsschmaus freuen. Auf ihrem Essensplan stehen insgesamt 407 Weihnachtsbäume, die in der Adventszeit die Festung Königstein geschmückt haben. Die Tannen und Fichten waren Teil der Dekoration des historisch-romantischen Weihnachtsmarktes, der im vergangenen Jahr mehr als 50.000 Besucher angelockt hat. Jetzt, da die Weihnachtszeit vorbei ist, wollte die Agentur Neuland Zeitreisen von Unternehmer und Hotelier Sven-Erik Hitzer die schmucken Bäumchen elegant loswerden. Doch wohin mit so vielen ausgedienten Nadelbäumen?

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