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Wie Königstein zum Fluthelfer wurde

Die Festungsstadt kam glimpflich durch das Unwetter-Chaos. Die Feuerwehr war dennoch im Dauereinsatz - um in Orten zu helfen, die es schlimmer getroffen hatte.

Von Katarina Gust
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Aufräumen im Kirnitzschtal: Einsatzkräfte der Feuerwehr Königstein helfen in Bad Schandau, die Talstraße zu beräumen.
Aufräumen im Kirnitzschtal: Einsatzkräfte der Feuerwehr Königstein helfen in Bad Schandau, die Talstraße zu beräumen. © Daniel Förster

Königstein ist mit einem blauen Auge davon gekommen. Diese Bilanz kann Bürgermeister Tobias Kummer (CDU) nach den verheerenden Unwettern ziehen, die am Wochenende in weiten Teilen der Sächsischen Schweiz für Überflutungen und Erdrutsche gesorgt hatten. Knapp sei es gewesen. "An der Biela haben zehn Zentimeter gefehlt und es wäre weitaus schlimmer gekommen", sagt Kummer am Dienstag im Stadtrat.

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