Dresden. Im Zuge mehrerer Ermittlungsverfahren wegen Kinderpornografie sind am Mittwoch 22 Wohnungen in Dresden und den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Meißen durchsucht worden.
Dabei wurden nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft umfangreiche Beweismittel, darunter 53 Handys, 38 Computer und 184 andere digitale Speichermedien sichergestellt.
Der Einsatz, an dem insgesamt 160 Polizeibeamte beteiligt waren, steht in einer Reihe von Maßnahmen seit April 2021 gegen die zunehmende Kinder- und Jugendpornografie. Die Ermittlungen gegen bisher 22 Beschuldigte dauern an, auch wegen der Auswertung der jüngst sichergestellten Speichertechnik. (dpa)