Chemnitz
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Zwei Jugendliche im Raum Chemnitz unter Kinderpornografie-Verdacht

Seit Mitte Januar hat die Polizei in und um Chemnitz 18 Wohnungen durchsucht. Beschuldigt sind zwölf Männer, zwei Frauen und zwei Minderjährige.

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Ein Polizeibeamter durchforstet einen Computer nach Quellen von Kinderpornografie.
Ein Polizeibeamter durchforstet einen Computer nach Quellen von Kinderpornografie. © SZ-Archiv: Matthias Rietschel

Chemnitz. Die Kriminalpolizei Chemnitz hat am Freitag erneut elf Gebäude und Wohnungen wegen des Verdachts der Verbreitung, des Erwerbs und des Besitzes von Kinderpornografie durchsucht. Die Ermittlungen richteten sich gegen sieben Männer im Alter zwischen 27 und 45 Jahren sowie gegen zwei 15 und 16 Jahre alte Jugendliche, teilte die Polizeidirektion Chemnitz mit.

Die Razzia fand demnach stand in Chemnitz, Drebach, Burkhardtsdorf und Limbach-Oberfrohna. Bereitschaftspolizisten hätten die Kriminalisten unterstützt. Handys, Speichermedien und Computertechnik seien als Beweismittel sichergestellt worden. Festnahmen habe es nicht gegeben.

Bereits am 19. Januar hatte die Chemnitzer Polizei sieben andere Durchsuchungsbeschlüsse in dem Ermittlungskomplex vollstreckt. Die Beschuldigten dieser Maßnahmen sind zwei Frauen und fünf Männer im Alter von 20 und 50 Jahren. Sie leben in Flöha, Mittweida, Lunzenau, Zwönitz, Aue-Bad Schlema sowie Stollberg. (SZ/uwo)