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Die Suche nach dem Todeszeitpunkt

Im Prozess um das Großenhainer Mordkomplott ist unklar, wie lange das Opfer lebte. Ein Insekten-Sachverständiger grenzt nun die Zeit ein. Etwas.

Von Alexander Schneider
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Die Hauptangeklagte Stefanie W. (sitzend), hier mit ihrem Verteidiger Oliver Nießing (l.) und umringt von Justizbediensteten, soll für den Tod ihres Ehemannes verantwortlich sein. Sie schweigt in dem Prozess am Landgericht Dresden.
Die Hauptangeklagte Stefanie W. (sitzend), hier mit ihrem Verteidiger Oliver Nießing (l.) und umringt von Justizbediensteten, soll für den Tod ihres Ehemannes verantwortlich sein. Sie schweigt in dem Prozess am Landgericht Dresden. © Kristin Richter

Dresden. Noch immer läuft der Prozess um ein vermeintliches Mordkomplott in Großenhain vor dem Landgericht Dresden. Die vier Angeklagten sollen den 38-jährigen Dirk W., Ehemann der Hauptbeschuldigten Stefanie W. (32), am Sonnabend, dem 13. Juni 2020, abends entführt und nur wenig später in einem Waldstück zwischen Medessen und Zottewitz schließlich erschlagen haben.

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