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Polizei durchsucht Wohnungen nach Kinderpornografie

In den vergangenen Wochen hat die Kriminalpolizei in Chemnitz, Mittelsachsen und dem Erzgebirgskreis Verdachtsfälle auf Kinderpornos überprüft. Der jüngste Tatverdächtige ist 15 Jahre alt.

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Computer und andere Speichermedien hat die Polizei bei Durchsuchungen im Zusammenhang mit Kinderpornografie sichergestellt.
Computer und andere Speichermedien hat die Polizei bei Durchsuchungen im Zusammenhang mit Kinderpornografie sichergestellt. © dpa (Symbolfoto)

Mittelsachsen. Die Chemnitzer Kriminalpolizei hat in den vergangenen drei Wochen an drei Einsatztagen insgesamt 20 Durchsuchungsbeschlüsse wegen des Verdachts des Besitzes, des Erwerbs oder der Verbreitung kinderpornografischen Inhaltes umgesetzt.

Die Kriminalisten wurden dabei durch Einsatzkräfte der Sächsischen Bereitschaftspolizei unterstützt. "Den Durchsuchungsbeschlüssen liegen jeweils entsprechende Ermittlungsverfahren gegen tatverdächtige Männer im Alter von 15 bis 66 Jahren zugrunde", teilt Jana Ulbricht, Pressesprecherin der Polizeidirektion Chemnitz, mit.

Die Durchsuchungen erfolgten in Chemnitz sowie in drei Orten im Landkreis Mittelsachsen und acht Orten im Erzgebirgskreis. Dabei konnten umfangreiche Beweismittel sichergestellt werden. Dazu gehörten Handys, Computer und Speichermedien. Im Zuge der weiteren Ermittlungen müssen diese Beweismittel jetzt ausgewertet werden.