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Missbrauchsprozess gegen Dresdner Lehrer - Schüler müssen erneut aussagen

Ein heute 58-jähriger Lehrer soll in Dresden Schüler sexuell missbraucht haben. Da der Angeklagte schweigt, müssen die Geschädigten in seinem Berufungsprozess erneut aussagen.

Von Alexander Schneider
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Zum zweiten Mal in diesem Jahr müssen die Geschädigten in einem Missbrauchsprozess in Dresden als Zeugen aussagen.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr müssen die Geschädigten in einem Missbrauchsprozess in Dresden als Zeugen aussagen. © Symbolfoto: SZ

Dresden. Als Lehrer muss der heute 58-jährige Angeklagte einen Super-Ruf bei seinen Schülern gehabt haben. Das wird klar, wenn man erlebt, wie schwer es den jungen Männern heute fällt, als Zeugen über die Vorkommnisse zu berichten, die sie als Achtklässler in der Dresdner Montessori-Schule erlebt haben. Der Angeklagte soll seine Stellung als Lehrer - Mathe, Physik, Sport - ausgenutzt haben, um Schüler im Alter von 14 und 15 Jahren sexuell zu missbrauchen.

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