Von Maik Brückner
Liebenau. Der Kreisverkehr im Liebenauer Oberdorf ist bei vielen Autofahrern nicht beliebt. Und das liegt nicht nur an der Gestaltung des Innenteils. Der Altenberger Gerhard Höhnel stört sich an der schlechten Ausleuchtung dieses Straßenabschnittes. Wer auf den Kreisel in der Nacht zukommt, erkennt zu spät, dass er hier eine kleine Runde drehen muss. „Mir ist das zum Glück noch nicht passiert“, sagt er. Aber anderen. Das bestätigt Ortsvorsteher Mathias Wolf (Wählervereinigung). Schon mehrmals seien Autofahrer einfach über den geschotterten Innenteil gefahren. Eine der Betroffenen bekannte das auch auf dem Facebook-Kanal der Dippser SZ. Damit das in Zukunft nicht mehr passiert, fordert Gerhard Höhnel das Aufstellen von Laternen, die den Kreisel in der Nacht ausleuchten. Außerdem sollte die Bordsteinkante am Kreisel farblich markiert werden.
Im Landesamt für Straßenbau und Verkehr gibt es keine Pläne, den Kreisverkehr zu verändern, sagt Sprecherin Isabel Siebert. Der Anstoß dafür könnte von der Unfallkommission des Landkreises kommen, in der unter anderem ihr Amt und die Polizei unter der Federführung des Landratsamtes Unfallhäufungsstellen und auch potenzielle Unfallhäufungsstellen betrachten. Werden diese festgestellt, werden Maßnahmen ergriffen.