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Stacheldraht soll Abschiebehaft sichern

Nach dem Ausbruch von Samstag gibt es Konsequenzen. Die Landesdirektion erklärt nun weitere Details der Flucht dreier Männer aus der Abschiebehaft.

Von Julia Vollmer & Andreas Weller
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Die Abschiebehaft auf der Hamburger Straße.
Die Abschiebehaft auf der Hamburger Straße. ©  Archiv: Rene Meinig

Update, Dienstag, 21. Januar 2020, 18.25 Uhr: Nach dem Ausbruch am Samstag und den ersten Ankündigungen zur besseren Sicherung der Abschiebehaft am Montag gibt die Landesdirektion auf Anfrage von Sächsische.de nun Details bekannt, wie das Areal gesichert werden soll. Die Landesdirektion Sachsen hat am Dienstag gemeinsam mit Vertretern des Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) und Spezialisten des Landeskriminalamtes Sachsen (LKA) geprüft, wie man die Vollzugseinrichtung für die Abschiebehaft und den Ausreisegewahrsam in der Hamburger Straße in Dresden ausbruchssicherer machen kann, so Sprecher Ingolf Ulrich. 

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