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Überraschendes in der Historie der Lausitz

Heino, Hussitzen und der böse Wolf - der Hobbyhistoriker Andreas Bensch schreibt die Chronik der Oberlausitz täglich fort.

Von Karin Großmann
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Teil der Geschichte der Oberlausitz: 2006 wurden von Wandergesellen aus ganz Deutschland die Grundmauern für die „Krabatmühle Schwarzkollm“ gesetzt. Diese wurde zu einem Anziehungspunkt.
Teil der Geschichte der Oberlausitz: 2006 wurden von Wandergesellen aus ganz Deutschland die Grundmauern für die „Krabatmühle Schwarzkollm“ gesetzt. Diese wurde zu einem Anziehungspunkt. © SZ/Wolfgang Wittchen

Es beginnt mit der ersten Siedlung und endet mit Corona. Dazwischen spannt Andreas Bensch den Bogen über eine mehr als 1.000-jährige Geschichte. Seine Chronik der Oberlausitz listet Fakten aus allen Lebensbereichen auf, Seriöses wie Sensationelles. Bensch studierte nach der Lehre bei der sorbischen Druckerei „Nowa Doba“ Druckereitechnik in Leipzig und im Abendstudium Buchgestaltung. Jahrzehntelang arbeitete er als Hersteller im Domowina-Verlag. Er veröffentlichte zig Publikationen zur Regionalgeschichte. Seine Chronik erscheint jetzt in erweiterter Auflage. „Langweilig war mir noch keinen Tag“, sagt der 66-jährige Bautzener.

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