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Dresdner Band zwischen Sekt-Engpass und Autogrammjägern

In Wien nahm die Dresdner Band Die Arbeit ihr neues Album auf, mit dem sie ausgiebig tourte. Zum Schluss steht jetzt ein besonderes Konzert in der Heimat an.

Von Andy Dallmann
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Sänger Maik Wieden (hinten), Drummer Marius Jurtz (l.) und ihre Kollegen von Die Arbeit spielen am Sonntag im Dresdner Beatpol zum Tourabschluss.
Sänger Maik Wieden (hinten), Drummer Marius Jurtz (l.) und ihre Kollegen von Die Arbeit spielen am Sonntag im Dresdner Beatpol zum Tourabschluss. © Tine Jurtz Fotografie

Diese Band musste nicht jahrelang ackern, um überhaupt wahrgenommen zu werden. 2018 ging Die Arbeit in Dresden an den Start, das Debütalbum „Material“ erschien im Februar 2020 und das Quartett wurde dafür im Musikmagazin Visions umgehend als „die neue Hoffnung am deutschsprachigen Post-Punk-Horizont“ gefeiert. Die Tour zur Platte sollte die Truppe, die aus dem Unternehmen Leo hört Rauschen hervorgegangen war, auf die nächsthöhere Stufe führen, doch nach dem verheißungsvollen Auftakt war plötzlich Schluss: Corona zog mal eben den Stecker. „Nach vier gespielten Konzerten kam die Pandemie und schickte uns in eine Art Exil“, so Sänger Maik Wieden.

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