Nicht nur Verehrer nennen ihn gerne „das Auge Dresdens“, der Filmemacher Ernst Hirsch ist es wirklich: Jahrzehntelang hat der 85-Jährige historische Aufnahmen der Stadt gesammelt und ist fündig geworden, sogar in der Stummfilmzeit. „Seine“ frühesten Aufnahmen stammen von 1896. Wer Dokumentationen über „Das Alte Dresden“ machen will, ob vor oder nach der Zerstörung des historischen Zentrums durch alliierte Luftangriffe 1945, kommt um sein Archiv nicht herum. Und erhält, was er braucht, denn Hirsch ist sehr daran gelegen, das visuelle Erbe Dresdens zu bewahren und bekannt zu machen.
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