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Kunst im Exil: Durchs Goldene Tor von Kiew

Die aus der Ukraine nach Dresden geflohene Elena Korus fand in den Staatlichen Kunstsammlungen Arbeit - eine Serie von Sächsische.de.

Von Birgit Grimm
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© SZ/ Veit Hengst

Die Fotos aus dem Nationalen Kunstmuseum in Kiew erinnern an die Hochwassersituation in der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister vor 20 Jahren: Leere Wände. Gemälde stehen auf dem Boden, Skulpturen wurden verpackt, Mitarbeiter tragen Kunstwerke eine Treppe hinab. Das Museum beherbergt 12.000 Werke: Ikonen aus dem 13. Jahrhundert, Skulpturen und Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts, Bilder von Malern wie Ilja Repin, Ivan Shishkin, Dmitri Levitsky, Isaac Levitan, Skulpturen von Bildhauern wie Mark Antokolsky. Nach 1917 wurde die Privatsammlung des Kiewer Sammlers und Kunstmäzens Fjodor Tereschenko, die in seinem Herrenhaus aufbewahrt wurde, verstaatlicht und zum Grundstock eines staatlichen Museums gemacht.

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