Louis Sarabia hat Dresden durch seine Kameralinse kennengelernt. Vor zwei Jahren verschlug es den gebürtigen Kubaner für die Liebe ins Elbflorenz. Mit seinem Fotoapparat hat er seitdem festgehalten, wie sich die Stimmung in der Stadt langsam verschlechtere: Ein Daumenkino voller Abzüge, bei dem die Mundwinkel der Passanten immer weiter nach unten rutschen. Die andauerende Pandemie hat sich auch in die Gesichtszüge gefressen.
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