SZ + Feuilleton
Merken

„Meine Stimme ist noch sehr lebendig“

Tom Jones gibt auch mit 80 noch den Tiger, zeigt sich auf seinem neuen Album in Form. Und er lästert über Trump.

 7 Min.
Teilen
Folgen
Tom Jones hält sich mit boxen fit, trinkt weniger als früher, aber raucht dafür mehr. Seiner Stimme schadet das jedoch nicht; die ist nur etwas tiefer geworden.
Tom Jones hält sich mit boxen fit, trinkt weniger als früher, aber raucht dafür mehr. Seiner Stimme schadet das jedoch nicht; die ist nur etwas tiefer geworden. © Universal

Tom Jones, der Tiger aus Wales, ist mit 80 Jahren unverwüstlicher Garant für Hits. „It’s Not Unusual“, „Delilah“, „Kiss“ oder „Sex Bomb“ – die großen Erfolge des seit 1963 aktiven Sängers sind so legendär wie stilistisch vielfältig. Sein neues Album ist eine echte Wundertüte. Die Spannbreite reicht von der bissigen Spoken-Word-Nummer „Talking Reality Television Blues“, über die von Michael KIwanuka und Paul Butler komponierte Gitarrensoulnummer „I Won’t Lie“ bis zu den rührend einfühlsamen Lebensabendliedern „I’m Growing Old“ und „Lazarus Man“. Sir Tom sing mit der dunkler gewordenen Stimme eines Mannes, der alles gesehen hat. Im Video-Gespräch spricht er offen über das Leben und das Sterben, aber auch über seine Anstrengungen, agil und gesund zu bleiben.

Ihre Angebote werden geladen...