Er kann „Tatorte“ ebenso wie große Filmkunst und zeigt das etwa mit „NSU“, dem Terror-Drama „Je suis Karl“ und „Lieber Thomas“, dem viel gerühmten Biopic über den ostdeutschen Schriftsteller Thomas Brasch. Dafür hat der 1971 in Dresden geborene Drehbuchautor Thomas Wendrich unlängst die Lola gewonnen, den höchsten deutschen Filmpreis. Wir sprachen mit dem Wahlberliner über Schwarz-Weiß-Malerei in Filmen von Westdeutschen über die DDR, über Protest- und Wutbürger und fragen: Gibt es „den ostdeutschen Film“ überhaupt noch?
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