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Sachsen will der Kultur mehr Gehör verschaffen

Sachsen will die Kultur widerstandsfähiger machen und die Politik verändern. Dazu wird zwei Jahre mit Akteuren gesprochen. Konkrete Ideen fehlen aber.

Von Martin Skurt
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Kultur erfreut nicht nur Menschen, wie hier bei Kaisermania in Dresden, sondern ist auch ein Wirtschaftsfaktor. Das Programm "Zukunft hoch K" soll die sächsische Kultur für die Zukunft stärken.
Kultur erfreut nicht nur Menschen, wie hier bei Kaisermania in Dresden, sondern ist auch ein Wirtschaftsfaktor. Das Programm "Zukunft hoch K" soll die sächsische Kultur für die Zukunft stärken. © Symbolfoto: Ronald Bonss

Zwei Jahre Corona-Pandemie gehen an den Menschen in der Kultur nicht spurlos vorüber. Doch was bedeutet Kultur überhaupt? Wer ist daran beteiligt? Wo findet sie statt? Was braucht sie eigentlich? Das will das sächsische Kulturministerium in den nächsten zwei Jahren herausfinden. Dieser Kulturdialog wurde 2019 im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien festgeschrieben. Obwohl die dramatische Corona-Situation für Kulturschaffende nicht absehbar war, könnte das Projekt trotzdem gerade ihnen helfen. Der Kulturdialog wird unter der Marke "Zukunft hoch K" durchgeführt. Das Projekt dauert bis April 2024. Bislang wurden 150.000 Euro investiert.

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