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Malen bis zum Umfallen

Sein Leipziger Gewandhaus-Gemälde ist größer als Michelangelos Vatikan-Kunst: Sighard Gille wird 80 – und noch immer wächst sein Gesamtwerk.

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Der Maler Sighard Gille arbeitet in seinem Atelier an einem Bild, das den Kabarettisten Bernd-Lutz Lange zeigt (r). Gegenwärtig bereitet der Maler eine Ausstellung in der Galerie Bassi in Remagen (Rheinland-Pfalz) vor.
Der Maler Sighard Gille arbeitet in seinem Atelier an einem Bild, das den Kabarettisten Bernd-Lutz Lange zeigt (r). Gegenwärtig bereitet der Maler eine Ausstellung in der Galerie Bassi in Remagen (Rheinland-Pfalz) vor. © Waltraud Grubitzsch/dpa

Am Leipziger Maler Sighard Gille kommen nicht nur Kunstfreunde nicht vorbei – sondern auch Musikliebhaber und etliche Touristen. Sein monumentales Gemälde „Gesang vom Leben“ ziert die Decke im Foyer des berühmten Gewandhauses in Leipzig. Durch die großen Glasfronten ist es auch für Vorbeispazierende von Außen gut zu sehen. Das monumentale 714 Quadratmeter große Kunstwerk schlägt in den Maßen sogar Michelangelos Deckengemälde in der Sixtinischen Kapelle, das 520 Quadratmeter groß ist. Es wird in diesem Jahr 40 Jahre alt. Sein Schöpfer Gille, der in Leipzig und häufig in seinem Zufluchtsort im brandenburgischen Warnau wohnt, feiert am 25. Februar 80. Geburtstag.

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