„Träume von Freiheit“ heißt die gemeinsame Ausstellung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und der Moskauer Tretjakow-Galerie. Die wegen der Corona-Pandemie mehrfach verschobene Schau wurde vom US-Architekten Daniel Libeskind gestaltet und zeigt Kunst aus der Romantik vor 200 Jahren. Die Ausstellung, die sich auch dem Durchbruch zur Moderne und zeitgenössischen künstlerischen Positionen widmet, gilt als Höhepunkt des Deutschland-Jahres in Russland. Sind solche verbindenden Aktionen auch als politisches Zeichen ausschließlich ein Gewinn – oder haben sie auch Tücken?
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