Und Tom Pauls als Weihnachtsmann

Noch gut sieben Monate wäre Zeit, sich Tom Pauls als Weihnachtsmann zu sichern. Zumindest in einem heiteren Adventskonzert der Elbland Philharmonie Sachsen, in der der populäre Entertainer lustige und besinnliche Geschichten zu festlich-beschwingter Musik gestaltet. Geplant ist dies als Abschluss der diesjährigen Reihe „Meisterinterpreten“ in den Parksälen Dippoldiswalde im Dezember. Jetzt geht die traditionsreiche Musikreihe zum quasi Neustart der Parksäle wieder los. Mit Abos kann man sich bereits jetzt Tom Pauls, beliebte Weisen und sächsischen Humor zur Weihnachtszeit reservieren.
Insgesamt sechs Konzerte hat der Leiter der „Meisterinterpreten“, der Staatskapellen-Musiker Helmut Branny, geplant. Wieder setzen gestandene und aufstrebende Künstler starke wie auch überraschende Akzente. Drei Beispiele: Zum Start an diesem Sonnabend geht es um Wasserspiele. Unter dem Motto „Von der Elbe zur Enns“ stellt die Cappella Musica Dresden Werke von Naumann, Mozart und Johann Strauß, die sich von Flüssen zu Reizvollem anregen ließen wie den Walzer „An der Elbe“.

„Für große Oper und große Gefühle ist immer Platz in unserem Programm“, sagt Branny. Deshalb wird es im Mai heißen „Semperoper in Dippoldiswalde“, wenn Solorepetitor Johannes Wulf-Woesten am Klavier Sängersolisten seines Hauses bei Arien und Ensemblestücke begleitet.
Und der oft unterschätzte Percussionist wird im September präsentiert. „Allein die schiere Menge der Instrumente, die beherrscht sein will, ist unüberschaubar: Ich verspreche virtuos gespielte Glocken, Trommeln, Pauken, Hupen und Sirenen, ein Marimbaphon und mehr.“