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Wie ein Baby in der DDR verschwand

Im neuen Roman des Dresdner Bestsellerautors Frank Goldammer geht es um eine fanatische Wahrheitssuche.

Von Karin Großmann
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Frank Goldammers neuer Roman dreht sich um ein angeblich totes Baby.
Frank Goldammers neuer Roman dreht sich um ein angeblich totes Baby. © Christine Fenzl

Wer noch keinen Verfolgungswahn hat, kann ihn beim Lesen des neuen Romans von Frank Goldammer leicht bekommen. Schatten lauern in der Dunkelheit, Schrankfächer stehen plötzlich offen, und anonyme Briefe verheißen nichts Gutes. Die Geschichte beginnt 1973 in einer Dresdner Frauenklinik. Ricarda Raspe erfährt, dass ihr Baby kurz nach der Geburt starb. Das will sie nicht glauben. 

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