Leipzig
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Autofahrer flüchtet vor Polizei und baut Unfall - 30.000 Euro Schaden

In Leipzig rast ein 19-Jähriger durch einen Zaun und gegen einen Hausanbau. Er war auf der Flucht vor der Polizei und hängte sie ab. Als Fußgänger wurde er aber erwischt.

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In Leipzig hat ein 19-jähriger Autofahrer einen teuren Unfall gebaut, als er vor der Polizei flüchtete.
In Leipzig hat ein 19-jähriger Autofahrer einen teuren Unfall gebaut, als er vor der Polizei flüchtete. © Symbolfoto: SZ/Eric Weser

Leipzig. Ein 19-Jähriger Autofahrer hat sich in Leipzig einer Verkehrskontrolle entzogen und dann einen Unfall mit einem Schaden von rund 30.000 Euro gebaut. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatte der junge Mann am Montagabend im Ortsteil Dölitz-Dösen bei der Kontrolle seinen Mercedes stark beschleunigt, das Licht ausgeschaltet und die Polizei abgehängt.

Als die Beamten wenig später zwei Fußgänger in der Nähe kontrollierten, stellten sich diese als die Insassen des Fluchtautos heraus. Der 19-Jährige und die 18-jährigen Beifahrerin waren mit dem Fahrzeug von der Straße abgekommen, hatten eine Hecke sowie eine Umzäunung durchbrochen und waren an einem Anbau eines Hauses zum Stehen gekommen. Der Anbau wurde laut Polizei zerstört. Dann ließen die beiden das Auto stehen und flüchteten zu Fuß weiter.

Die Polizisten stellten fest, dass der Fahrer Cannabis konsumiert hatte. Die Polizei hat die Ermittlungen gegen den 19-Jährigen wegen Fahrens unter Drogen, des Verdachts einer Gefährdung des Straßenverkehrs, der fahrlässigen Körperverletzung sowie des unerlaubten Entfernens vom Unfallortaufgenommen. (dpa)