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Hoffnung für abgeschobene Leipziger Hebamme

Adelina Ajeti musste im November 2020 zurück in den Kosovo. Nun ist die Einreisesperre aufgehoben. Darf sie wieder nach Leipzig?

Von Sven Heitkamp
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Im vergangenen Jahr arbeitete Adelina Ajeti noch in einer Hebammenpraxis in Leipzig. Dann wurde sie abgeschoben.
Im vergangenen Jahr arbeitete Adelina Ajeti noch in einer Hebammenpraxis in Leipzig. Dann wurde sie abgeschoben. © E. Röger

Leipzig. Am 18. November um zwei Uhr nachts werden die Hebamme Adelina Ajeti und ihr Ehemann von der Polizei aus dem Bett geworfen. Acht Beamte stehen vor der Tür, um das Leipziger Paar in ein Flugzeug nach Pristina zu setzen. Obwohl die Frau eine Arbeitserlaubnis hat und in der Leipziger Hebammenpraxis „Kleine Füße“ von Dagmar Röger arbeitet, wird sie abgeschoben. Zurück in ihr Heimatland, den Kosovo, wo sie seither wieder leben.

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