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Leipziger Moschee kann gebaut werden

Spätestens im Frühjahr möchte die Ahmadiyya-Gemeinde mit den Bauarbeiten beginnen. Das Geld dafür sammelt deren Frauen-Organisation.

Von Sven Heitkamp
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Für den Bau einer Moschee in Leipzig war 2015 ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben worden. Der Siegerentwurf des Stuttgarter Architekten Mustafa Ljaic soll nun im Stadtteil Gohlis ohlis verwirklicht werden.
Für den Bau einer Moschee in Leipzig war 2015 ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben worden. Der Siegerentwurf des Stuttgarter Architekten Mustafa Ljaic soll nun im Stadtteil Gohlis ohlis verwirklicht werden. © dpa-Zentralbild

Lange war es still geworden um den Bau einer neuen Moschee mit Zierminarett in Leipzig. Seit dieser Woche aber kommt wieder Bewegung in das Projekt: Die Stadtverwaltung teilte auf Anfrage mit, dass der Ahmadiyya-Gemeinde bereits Mitte September die Baugenehmigung erteilt worden sei. Sie gilt nun für drei Jahre – in dieser Zeit kann die islamische Gemeinde das orientalisch anmutende Gebetshaus an der Georg-Schumann-Straße in Leipzig-Gohlis errichten. Das Bauamt habe lediglich kleine Änderungen zum Brandschutz vorgenommen, die aber keinen wesentlichen Einfluss auf das äußere Erscheinungsbild der Moschee hätten, erklärte ein Sprecher.

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