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Acht Jahre nach tödlichen Schüssen in Leipzig: Verfahren eingestellt

Im Mai 2013 wurde am Bahnhof Leutzsch ein 23-jähriger Luxemburger erschossen. Auch acht Jahre danach wurde kein Täter ermittelt.

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Bei einer Schießerei am 19. Mai 2013 wurde 23-jähriger Luxemburger am Bahnhof Leutzsch in Leipzig erschossen. Auch acht Jahre nach der Tat konnte der Täter nicht gefunden werden.
Bei einer Schießerei am 19. Mai 2013 wurde 23-jähriger Luxemburger am Bahnhof Leutzsch in Leipzig erschossen. Auch acht Jahre nach der Tat konnte der Täter nicht gefunden werden. © Archiv/Hendrik Schmidt/dpa (Symbolfoto)

Leipzig. Mehr als acht Jahre nach den tödlichen Schüssen auf einen 23-jährigen Luxemburger in Leipzig hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen eingestellt.

Trotz langjähriger intensiver und umfassender Ermittlungen konnte letztendlich nicht geklärt werden, wer am Abend des 19. Mai 2013 den 23-Jährigen erschossen hat, wie die Behörde am Freitag mitteilte. Sollten sich neue Hinweise zu Identität des Schützen ergeben, werde das Verfahren wieder aufgenommen.

Die Leiche war im Gleisbett zwischen den Schienen am Bahnhof Leipzig-Leutzsch gefunden worden. Die Ermittler hatten zahlreiche Spuren am Tatort gesichert und ausgewertet sowie Telefonverbindungsdaten überprüft und gesichtet.

Zudem war den Angaben zufolge eine Vielzahl von Zeugen vernommen und eine Belohnung für Hinweise in Höhe von 10.000 Euro ausgelobt worden. (dpa)