Leipzig. Die Leipziger Feuerwehr musste am Mittwochnachmittag eine brennende Fläche von rund 14 Hektar im Leipziger Westen löschen. Der Brand brach am Nachmittag im Stadtteil Rückmarsdorf aus.
Nach ersten Angaben der Feuerwehr standen westlich der Lyoner Straße vor allem Sträucher, Büsche und Feld in Brand. Hinzu kamen auch vereinzelte Bäume. Der Brand brach unweit der Kiesgrube Rückmarsdorf aus, aus der die Einsatzkräfte auch ihr Löschwasser abpumpten.
Polizei sperrt mehrere Straßen
Alarmiert wurden nicht nur die Berufsfeuerwehr Leipzig, sondern auch freiwillige Kräfte aus dem gesamten Stadtgebiet. Mit mehreren Löschfahrzeugen und Schläuchen gingen die knapp 70 Einsatzkräfte gegen die Flammen vor, um ein weiteres Übergreifen zu verhindern.
Vorsorglich wurden kurz nach 14 Uhr auch 30 Mitglieder eines Kleingartenvereins sowie Anwohner aus den an das Brandgebiet angrenzenden Wohnhäusern evakuiert. Dazu waren Beamte der Bereitschaftspolizei im Einsatz. Auch umliegende Straßen wurden aufgrund der Gefahrenzone gesperrt. Verletzt wurde niemand, es gab auch keinen Sachschaden auf privaten Grundstücken.
Gegen 16 Uhr konnte die Feuerwehr Entwarnung geben. Der Brand konnte unter Kontrolle gebracht werden. Bis in den Abend werden die Feuerwehrleute nun das Brandgebiet mit Wasser abkühlen.
Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist indes noch völlig unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache des Flächenbrandes aufgenommen.