Leipzig. Ein Sattelzug ist in der Nacht zu Montag auf der A38 südlich von Leipzig vollständig ausgebrannt. Das sorgte für eine stundenlange Sperrung und einem größeren Einsatz für die Feuerwehr.
Nach Reporterangaben war der Lastwagen vermutlich durch einen Reifenplatzer gegen 23.30 Uhr am Dreieck Parthenaue in Richtung Halle in Brand geraten. Innerhalb kürzester Zeit sei das Feuer dann auf den kompletten Sattelzug übergegriffen. Der Fahrer hatte dem Reporter zufolge den Brand rechtzeitig bemerkt und das Fahrzeug auf dem Seitenstreifen verlassen.
Zahlreiche Feuerwehren aus der Stadt und dem Kreis Leipzig sowie die Polizei wurden an die Einsatzstelle alarmiert. Die Feuerwehrleute konnten den Brand mit Wasser und Schaum sowie unter Atemschutz ablöschen. Wie der Reporter von vor Ort berichtet, seien mehrere Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr zur Einsatzstelle gefahren, um immer wieder frisches Wasser zum Löschen zu besorgen.
Die Löscharbeiten dauerten bis in die Nacht hinein. Die Überfahrt der A14 auf die A38 am Dreieck Parthenaue blieb deshalb mehrere Stunden voll gesperrt. Die Polizei leitete den Verkehr über die A14 ab. Seit dem Morgen ist eine der beiden Fahrspuren wieder befahrbar. Am Montag soll der Sattelzug abtransportiert werden.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zum Sachschaden gab es bislang keine Angaben.