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Leserbriefe

Folgende Zuschrift erreichte uns zur Namensdiskussion um den Berzdorfer See: Lasst dem See seinen Namen! Haben unsere Stadträte und unser OB, in den so viele Erwartungen gesetzt wurden, keine anderen...

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Folgende Zuschrift erreichte uns zur Namensdiskussion um den Berzdorfer See:

Lasst dem See

seinen Namen!

Haben unsere Stadträte und unser OB, in den so viele Erwartungen gesetzt wurden, keine anderen Sorgen, als sich mit der Umbenennung des Berzdorfer Sees in „Görlitzer See“ zu beschäftigen? Aus Grube Berzdorf ist mit der Flutung Berzdorfer See geworden. Dieser Name ist mittlerweile in allen Unterlagen der LMBV und in einschlägigen Karten verzeichnet. Er ist eine Reminiszenz an das abgebaggerte Berzdorf und seine früheren Bewohner. Warum wird jetzt an dem Namen rumgenörgelt? Der Name hat seine Geschichte, und das sollte auch die Stadt Görlitz anerkennen und akzeptieren. Auch andere Tagebauseen tragen die Namen der versunkenen Dörfer.

Anstatt sich mit längst erledigten Dingen die Zeit zu vertreiben und Unruhe zu stiften, sollten endlich erkennbare Tatsachen geschaffen werden, wie zum Beispiel ein funktionierendes Freibad, Hafenbetrieb, Versorgungseinrichtungen und anderes.

Geredet wurde in den letzten Jahren genug, nun ist es Zeit zum Handeln.

H. Kolibius, 02826 Görlitz

Zum Arbeitnehmerempfang im April ist folgender Leserbrief eingegangen:

Ein guter Schritt fürs Miteinander von Arbeitnehmern und -gebern

Der Arbeitnehmerempfang im April bei Oberbürgermeister Herrn Deinege war etwas anders als in den Jahren davor. Die Erwartungen an eine perfekte Veranstaltung mit eingeladenen Gästen von Politik und Gewerkschaften wurde übertroffen. Mit dem Auftreten und berechtigten Forderungen der Mitarbeiter des Görlitzer Theaters wurde genau das Anliegen aller Gewerkschafter nach lebensnotwendigen Löhnen untermauert. Ich möchte mich für diese Kampfbereitschaft bedanken! Der Hauptredner, Prof. Dr. Friedrich Albrecht, sollte über die Leuchttürme in der Oberlausitz sprechen. Wie er die Zukunft der Hochschule darstellte und vor allem die Möglichkeiten der Integration der Studenten in die Entwicklung von Görlitz erläuterte, war für mich der Höhepunkt auf dieser Veranstaltung. Danke an alle Organisatoren, Dank an den neuen OB Herrn Deinege. Dieser Arbeitnehmerempfang als Anlass für den Tag der Arbeit am 1. Mai ist ein weiterer Schritt für eine bessere Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern.

. Werner Rößler, 02826 Görlitz

Über den Girl’s und Boy’s Day berichten Schüler aus der Mittelschule Rauschwalde:

Schüler fahren

bei der Bahn mit

Am 25. April besuchten wir, zehn Schüler der Mittelschule Rauschwalde, die Reparaturwerkstatt für Lokomotiven in Dresden. An diesem erlebnisreichen

Tag lernten wir das moderne Instandhaltungswerk für Schienenfahrzeuge sowie die verschiedenen Berufsrichtungen und Einstiegsmöglichkeiten bei der Deutschen Bahn kennen. Als Highlight erwies sich an diesem Tag die Mitfahrt auf dem Führerstand eines modernen Triebwagens. Besonders erstaunt waren wir, als wir erfuhren, welcher Energie es bedarf, ein Schienengefährt mit 80 t Gesamtgewicht in einer Notbremsung zum Stehen zu bekommen. Für diesen interessanten Tag bedanken wir uns bei den Organisatoren der DB Regio AG, Verkehrsbüro Südostsachsen, und würden uns freuen, wenn es auch im nächsten Jahr wieder eine solche Möglichkeit für Schüler unserer Schule gibt, Einblick in das Unternehmen Deutsche Bahn zu erhalten.

Schüler der Mittelschule Rauschwalde

02827 Görlitz