Hoyerswerda
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LHV baut Kontakte nach Polen aus

Zum 4. Mal war die erste Mannschaft zum Trainingslager im Partnerkreis. Die Gastgeber kommen zum Gegenbesuch.

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Gastgeber und Gäste – v.l.: Ernest Iwanczuk (Srodaer Landrat),
Jürgen Schröter (LHV-Präsident)
Barbara Jahns-Schröter (LHV, Organisation), Pawel Wullert (Vorsitzender des Stadtrates) und Piotr Mieloch (Bürgermeister der Stadt Sroda), Przemyslaw Mazurczak
Gastgeber und Gäste – v.l.: Ernest Iwanczuk (Srodaer Landrat), Jürgen Schröter (LHV-Präsident) Barbara Jahns-Schröter (LHV, Organisation), Pawel Wullert (Vorsitzender des Stadtrates) und Piotr Mieloch (Bürgermeister der Stadt Sroda), Przemyslaw Mazurczak © Foto: privat

Hoyerswerda/Sroda Wielkopolska. Der Lausitzer Handballverein (LHV) will seine guten Kontakte zum Partnerkreis der Stadt Hoyerswerda weiter ausbauen. Das teilt der LHV nach Gesprächen am Rande des Trainingslagers in der vergangenen Woche im polnischen Sroda Wielkopolska mit. So wird Ende November eine fünfköpfige Delegation aus Polen unter Führung des Landrates und Bürgermeisters in Hoyerswerda erwartet. Neben einer Stadtbesichtigung werden die Gäste am Sachsenliga-Heimspiel der 1. Männermannschaft am Sonnabend, dem 29. November, gegen die SG Germania Zwenkau teilnehmen. Ebenfalls sollen Absprachen mit dem Abteilungsleiter Handball des polnischen Vereins Polonia Sroda Wielkopolska getroffen werden. „Sie haben den Aufbau der partnerschaftlichen Kontakte zwischen beiden Vereinen vom Erwachsenen- bis Jugendbereich zum Ziel“, informiert der LHV.

Vom 31. Juli bis 4. August war der LHV bereits zum 4. Mal im Hoyerswerdaer Partnerkreis der Nachbarstadt. „Die Unterbringung und Verpflegung erfolgte wie in den zurückliegenden Jahren im Hotel «Almarco», welches uns durch die langjährigen Beziehungen sehr günstige Rabatte gewährt hat“, heißt es weiter.

Neben den Trainingseinheiten fand auch eine Begegnung mit den Behördenspitzen statt. Bei einem gemeinsamen Abendessen mit der Mannschaft konnten der Landrat, der Bürgermeister, der Vorsitzende des Stadtparlaments und der Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit begrüßt werden. Dabei wurden die freundschaftlichen Kontakte zwischen allen Beteiligten hervorgehoben. Der LHV-Präsident Jürgen Schröter überbrachte Gastgeschenke und der Dank für die kostenlose Bereitstellung der Sportstätten wurde zum Ausdruck gebracht. „Es war beeindruckend, wie sehr sich die Vertreter der Stadt für ihre Gäste interessierten“, hieß es.

Auch sportlich fiel das Fazit positiv aus: „Wir müssen schon sagen, dass es vier tolle Tage waren“, schätzte Trainer Conni Böhme ein. „Respekt vor den Spielern, wie sie diese Trainingseinheiten hier durchgezogen haben. Jetzt haben sicherlich erst einmal alle Schmerzen, aber diese vergehen, wobei die hier gewonnenen Grundlagen bleiben.“ Zuviel Zeit bleibt aber nicht, denn nach dem Trainingslager geht es am morgigen Sonnabend schon zum „Spitzen Cup“ nach Plauen, wo höherklassige Gegner auf den LHV warten. (red/hl)