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Lieferengpässe bei Medikamenten nehmen zu

Die Sachsen füllen ihre Hausapotheken auf. Das vergrößert die Lücken. Corona bringt aber auch ungewohnte Entlastung.

Von Stephanie Wesely
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Klare Ansage in einer Apotheke in Dresden-Laubegast.
Klare Ansage in einer Apotheke in Dresden-Laubegast. © Sven Ellger

Warteschlangen vor Apotheken – auch das gehört mancherorts inzwischen zum gewohnten Bild. „Das ist eine Reaktion auf die Corona-Pandemie. Wir lassen nur noch wenige Kunden eintreten, um die Sicherheitsabstände zu gewährleisten“, sagt Göran Donner, Sprecher der sächsischen Apothekenkammer. Zudem sei der Kundenstrom größer geworden. „Viele füllen ihre Hausapotheken auf, bevorraten sich mit Erkältungsmitteln und ihren sonst benötigten Medikamenten.“ Und er fügt hinzu: „Das ist eine Situation, wie wir sie noch nie erlebt haben. Keine Grippewelle hatte bisher solche Auswirkungen.“

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