Das Zirkuszelt auf dem Festplatz beim Eibauer Volkshaus ist an diesem Mittwochnachmittag bis auf den letzten Platz gefüllt. Kein Wunder bei den Künstlern: In der Manege zu bewundern waren Schüler der Niedercunnersdorfer und Eibauer Grundschule sowie von fünf Kindergärten der Gemeinde Kottmar und einem aus Neugersdorf. Sie haben seit Montag mit Zirkusprofis ein Programm eingeübt, das nun noch dreimal aufgeführt wird.
Einstudiert und geübt hat der erste ostdeutsche Projektzirkus das zweistündige Programm, das viele klassische Zirkusnummern enthält: Während die Kita-Kinder mit einer Tüchershow beeindrucken, bieten die Grundschüler Akrobatik, Zauberkunst, einer Schwertnummer, Seiltanz, Kunststücke am Trapez, Jonglage und eine Fakir-Feuershow. Clowns dürfen natürlich auch nicht fehlen - ebenso wenig wie eine Tierdressur mit Tauben.
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Diese Mischung kam bei den Eltern und Großeltern sehr gut an, sie spendeten reichlich Applaus. Teilweise hatten sie durch Spenden auch dazu beigetragen, dass das Zirkusprojekt umgesetzt werden kann. Einen wichtigen finanziellen Anteil leistete zudem die Gemeinde Kottmar. (SZ/abl)
- Weitere Aufführungen: 8. und 9. September je 17 Uhr und 10. September um 10 Uhr. Restkarten sind an der Zirkuskasse erhältlich.