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"Löbau lebt" weiter auf - dank neuer Teile-Maschine

Die Firma Lakowa aus Wilthen stellt das Gerät den Jugendlichen im Makerspace kostenfrei zur Verfügung. Doch was hat es damit auf sich?

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Claudia Dlabola von der Firma Lakowa, Max Hilse und Hannah Marie Feige probieren das Gerät aus.
Claudia Dlabola von der Firma Lakowa, Max Hilse und Hannah Marie Feige probieren das Gerät aus. © Matthias Weber/photoweber.de

Ein neues Gerät ist am Freitag in die Räume vom Makerspace "Geistesblitz" des Vereins "Löbau lebt" in der Bahnhofstraße eingezogen. Die Firma Lakowa aus Wilthen stellt den Jugendlichen für die offene Werkstatt eine sogenannte Tiefziehmaschine als Dauerleihgabe zur Verfügung. "Eine Technologie, die man sonst selten sieht, die aber für unseren Alltag eine große Bedeutung hat", teilt Makerspace-Gründer Max Hilse mit.

So lassen sich mit dem Gerät normalerweise Joghurtbecher und Verpackungen oder im Falle von Lakowa Teile für Züge oder Rettungswagen herstellen. Dafür werden Kunststoffplatten geschmolzen und über ein Objekt gezogen. Diese nehmen dann dessen Form an. "In unserer Werkstatt können Jugendliche die Technik ausprobieren", so Max Hilse.

Hinter Makerspace verbirgt sich ein offener Raum für Kreativität und Experimente mit neuen, digitalen Herstellungsverfahren und einfachen Programmierrobotern. Interessierte im Alter von 12 bis 21 Jahren können ohne Anmeldung und Kenntnisse jeden Mittwoch von 14.30 bis 17.30 Uhr sowie Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr vorbeikommen - und alles kostenfrei nutzen. (SZ)

Die Jugendlichen probierten das Gerät gleich aus.
Die Jugendlichen probierten das Gerät gleich aus. © Matthias Weber/photoweber.de
Dabei entstand dieses Objekt.
Dabei entstand dieses Objekt. © Matthias Weber/photoweber.de
Mit dem 3D-Druck bedankten sich.
Max Hilse, Alexander Sörgel und Hannah Marie Feige (v. l.) bei der Firma.
Mit dem 3D-Druck bedankten sich. Max Hilse, Alexander Sörgel und Hannah Marie Feige (v. l.) bei der Firma. © Matthias Weber/photoweber.de