Liebe Leser, zwölf Bauden hat die SZ-Redaktion in den letzten sechs Wochen besucht und bewertet. Die Kriterien waren dabei die Atmosphäre, der Ausflugsfaktor, das Essen & Trinken, die Kinderfreundlichkeit und die Erreichbarkeit. Bewertet wurde jedes dieser Kriterien mit 1 bis 5 Sonnen. Erreichbare Höchstwertung waren also insgesamt 25 Sonnen. Das Fazit der Redaktion: Schön und einen Ausflug wert sind die Bauden alle, eine deutliche Spitzengruppe im SZ-Check gibt's trotzdem.

Eindeutiger Sieger in der SZ-Wertung und nun auch im Leserurteil wurde die Töpferbaude, die mit 24 Sonnen beinahe die Höchstwertung erreichte. 48 Prozent der Leser votierten in der Online-Abstimmung ebenfalls für die Töpferbaude. Auf dem zweiten Rang folgt mit 10 Prozent der Stimmen das Naturresort Bieleboh. Rang drei belegt mit 9 Prozent der Stimmen die Spitzbergbaude in Oderwitz. Eine regelrechte Schlussrallye legte die Breitebergbaude hin, die von einem der hintersten Ränge mit 7 Prozent auf Rang 4 landete.

Liebe Leser, Ihre Abstimmung ist damit zu Ende. In weiten Teilen entspricht das Spitzenfeld dem, was auch die Redaktion in ihrem Bauden-Check ausmachte. Vielen Dank für die Abstimmung und viel Spaß beim Besuch der schönen Bauden.

Und hier noch die Gesamtwertung: Auf Rang 5 landete die Beckenbergbaude in Eibau mit exakt 6,1 Prozent, dicht gefolgt von der Hubertusbaude in Waltersdorf mit 5,76 Prozent der abgegebenen Online-Stimmen. Platz 7 belegt der Biergarten auf dem Berg Oybin mit 3,05 Prozent. Dieser Biergarten gehört eigentlich zu den sehr beliebten und populären im Zittauer Gebirge. Zu dem relativ schlechten Abstimmungsergebnis könnte beigetragen haben, dass der Wirt jüngst die Schließung angekündigt hatte und viele der Gäste Touristen sind, die von der SZ-Online-Abstimmung nichts wussten.

Auf Rang 8 kommen stimmgleich mit 2,7 Prozent die Hochwaldbaude, die Baude auf den Nonnenfelsen und die Turmgaststätte auf dem Löbauer Berg. Schlusslichter der Abstimmung bilden das Gasthaus auf der Koitsche (1,69 Prozent) und die Hochwaldturmbaude (0,68 Prozent). Die Online-Abstimmung ist nicht repräsentativ. (SZ)